New Stratos




02.

Lancia Stratos

Der legendäre Lancia Stratos HF war zweifellos das spektakulärste und erfolgreichste Rallyeauto der 70er Jahre. Aufregend gezeichnet und kompromisslos für den Rallyeeinsatz konzipiert, schrieb der Stratos nicht nur die Geschichte des Rallyesports eigenhändig um; mit seinem dramatischen Auftritt auf den Asphalt- und Schotterpisten dieser Welt verewigte er sich auch für immer in den Herzen seiner zahllosen Fans. Noch heute ist der Stratos, der als faszinierendstes Rallyeauto der Welt gilt, bei seinen Einsätzen im historischen Motorsport ein erklärter Publikumsliebling.

Begonnen hatte alles 1970 auf dem Turiner Messestand des Karosserieschneiders Bertone. Die extreme Stratos-Studie, stilprägendes Meisterstück des Designers Marcello Gandini, begeisterte nicht nur die Besucher, sondern zog auch die Aufmerksamkeit des damaligen Lancia-Sportchefs Cesare Fiorio auf sich. Und ließ sie nicht mehr los.

Bereits ein Jahr später hatte der Stratos seine endgültige Form angenommen; auch der V4-Mittelmotor aus dem Lancia Fulvia musste dem deutlich stärkeren V6-Triebwerk des Ferrari Dino Platz machen. Die Strassenversion der nur 1,08 Meter hohen Flunder stand auf einem kurzen Stahlträger-Chassis; ihre aerodynamisch ausgefeilte Karosserie war aus Glasfaser-Kunststoff geformt. Das geringe Gewicht, die ideale Gewichtsverteilung und eine hervorragende Dynamik boten die besten Voraussetzungen für einen spektakulären Auftritt auf den internationalen Rallyepisten, die zu diesem Zeitpunkt noch von Alpine und Porsche beherrscht wurden. Doch die Praxis sah zunächst anders aus.

Erst als der Lancia-Werksfahrer Sandro Munari und der britische Formel-1-Fahrer Mike Parkes sich der kompromisslosen Fahrmaschine annahmen, stellte sich der Erfolg ein. Und er stellte sich rasend schnell ein: 1973 holte Sandro Munari den ersten Triumph für den Stratos HF, 1974 kamen die Siege dann in immer schnellerer Folge. Ende 1976 hatte der Stratos bereits den Hattrick geschafft und drei Weltmeisterschafts-Titel in Folge eingefahren.

Auch außerhalb des Werkseinsatzes war der italienische Rennkeil erfolgreich: Topfahrer Bernard Darniche holte für das private Team Chardonnet of France unglaubliche 33 Siege auf seinem blauen Lancia Chardonnet-Stratos.

Nachdem der Fiat-Konzern das Motorsport-Budget von Lancia zugunsten des Fiat 131 Abarth drastisch gekürzt hatte, kam 1979 das endgültige Aus für das Stratos-Werksteam. Von diesem Zeitpunkt an fuhren nur noch engagierte Privatteams um den Sieg - wie bei der Rallye Monte Carlo 1981 gegen die Werkswagen. Auch heute begeistert bei Motorsportveranstaltungen weltweit kaum ein anderes Fahrzeug die Zuschauer so sehr wie der Lancia Stratos.

Eine Mitfahrgelegenheit mit Michael Stoschek in seinem Lancia Stratos Gruppe 4 beim Arosa Bergrennen für historische Rennwagen.

Doch wer glaubt, damit wäre die Karriere dieser Legende beendet, der irrt:
Im November 2010, 40 Jahre nach seiner Präsentation auf dem Turiner Autosalon, wird der Nachfolger des kompromisslosen Rennkeils auf dem Circuit Paul Ricard einem kleinen Kreis internationaler Motorsport-Journalisten vorgestellt.

Die Legende kehrt zurück.

03.

Initiatoren

Michael Stoschek, Sammler und Fahrer historischer Rennsportfahrzeuge und erfolgreicher Unternehmer in der Automobilzulieferindustrie, hat sich mit der Entwicklung und dem Bau einer modernen Version des Stratos einen langgehegten Traum erfüllt.

Der aktuelle New Stratos ist ein privates Projekt von Michael Stoschek und seinem Sohn Maximilian. Sie haben die technische Konzeption und das Design des Oneoff-Fahrzeugs, das seit Herbst 2008 bei Pininfarína in Turin gebaut wird, wesentlich bestimmt.

Michael Stoschek ist der Vorsitzende der Gesellschafterversammlung der Brose Unternehmensgruppe, welches unter den weltweiten Automobilzulieferern das fünftgrößte Unternehmen in Familienbesitz darstellt.

Der begeisterte aktive und passive Sportsmann Stoschek gewann 1999, 2001 und 2004 die Carrera Panamericana und 2006 die FIA Rallye-Europameisterschaft, jeweils auf Porsche 911. Unter den zahlreichen historischen Rallyefahrzeugen, die Stoschek bei Rallyes und Bergrennen einsetzt, nimmt der Lancia Stratos Gruppe 4 eine Sonderstellung ein. In über zehnjähriger Arbeit wurde das Fahrzeug nach der Spezifikation des Werkswagens „Rallye Korsika 1974 Andruet/Biche“ im Marlboro-Design wieder aufgebaut.

Die Entscheidung, einen fahrfertigen neuen Stratos entwickeln und bauen zu lassen, erstand aus der Idee von Chris Hrabalek, den Michael Stoschek 1986 in Alta Badia bei dem von Stoschek organisierten World Stratos Meeting kennen lernte. Auch an dem Projekt Fenomenon-Stratos, der 2005 auf dem Genfer Autosalon vorgestellt wurde, und dem Erwerb der Markenrechte war Stoschek beteiligt.

Im September 2008 erteilten Michael und sein Sohn Maximilian Stoschek der Firma Pininfarina den Auftrag zum Bau eines One-Off-Fahrzeugs, dessen technische Konzeption und Design von den beiden Automobil-Enthusiasten maßgeblich bestimmt wurden.

Einen Bildbericht über Michael Stoschek und seine Sammlung historischer Rallyefahrzeuge hat das Rallye-Magazin in der Ausgabe 01/02 2010 veröffentlicht. Den Artikel können Sie hier als PDF downloaden.

04.

New Stratos

Die Faszination des Lancia Stratos lag nicht nur in seiner kompromisslosen Konstruktion für den Einsatz im Motorsport begründet, sondern auch in seinem einmaligen Design, dem außergewöhnlichen Sound des Ferrari V6-Motors und natürlich an seinen außergewöhnlichen sportlichen Erfolgen. Kein Sportwagen wurde bis dahin so konsequent für den Sporteinsatz entwickelt, die Straßenversion war nur das für die Homoligation notwendige Übel.
Die besonderen technischen Merkmale des Lancia Stratos HF wie die leichte Kunststoffkarosse mit dem integrierten Überrollkäfig, der Mittelmotor, das Renngetriebe, das für alle Einsätze verstellbare Fahrwerk, 2 seitliche Tanks in der Fahrzeugmitte, Ablagen für Helme von Fahrer und Beifahrer in den Fahrzeugtüren, für den Service abnehmbare Front- und Heckklappen sowie ein separater Zugang zum Motor durch eine Klappe - alle diese Elemente des Lancia Stratos standen im Lastenheft seines Nachfolgers.
Insofern ist der New Stratos kein Umbau eines Ferrari, sondern ein eigenständig neuentwickelter Sportwagen, der wie in den 1970er Jahren einige Komponenten aus der Serienfahrzeugen des Fiat- Konzerns übernimmt.

Der mit dem verkürzten Aluminiumchassis verschweißte Überrollkäfig wurde aus 2,5 mm starkem Rohr mit 40 mm Durchmesser nach der aktuellen FIA- Norm hergestellt. Dadurch wurde nicht nur die Sicherheit für die Insassen verbessert, sondern auch die Präzision des Fahrverhaltens deutlich gesteigert.
Trotz der Käfigstruktur und der übernommenen Klimaanlage konnte durch konsequenten Leichtbau bei Karosserie, Interieur und fast allen Komponenten das Gewicht des Basisfahrzeugs deutlich unterschritten werden.
Trotz einer nur geringfügig gesteigerter Motorenleistung ergeben sich durch das geringe Gewicht, eine exzellente Balance und ein neues Setup ganz außergewöhnliche Fahrleistungen und ein unglaublicher Fahrspaß des New Stratos.

Momentan ist der New Stratos eine Einzelanfertigung. Ob in Lizenz eine exklusive Kleinserie gebaut wird, hängt von der Nachfrage ab.

05.

Design

Die moderne Interpretation eines klassischen Produkts ist für einen Designer eine besondere Herausforderung. So ist es schwierig, die richtige Balance zu finden zwischen dem Problem, einerseits zu viel vom Original zu übernehmen und sich andererseits zu weit von der Ursprungsidee zu entfernen. Michael Stoschek ist der Ansicht, dass je perfekter eine klassische Form ist, desto weniger sollte man sie im Prinzip ändern; der Ford GT 40 steht hierfür als gutes Beispiel.

Besondere Behutsamkeit ist vor allem dann gefordert, wenn es sich um die Neu-Interpretation einer Design-Ikone wie den Lancia Stratos handelt. Mit seinem radikal-futuristischem Design war die Bertone-Studie schon bei ihrer Vorstellung im Jahr 1970 der Zeit weit voraus. Marcella Gandini war damals bereits kompromisslos der Prämisse „Form follows Function“ gefolgt und hatte damit der weiteren Entwicklung des Stratos zur Rallye-Legende den Weg geebnet.

Für Michael Stoschek war es sehr interessant zu erleben, dass neben Chris Hrabalek viele renommierte Designer von der Idee eines modernen Stratos begeistert waren und engagiert geholfen haben, seine Vorstellungen in die Realität umzusetzen.

„Nachdem das Design des Lancia Stratos von dem Kontrast zwischen runden und geradlinigen Elementen bestimmt war, wollte ich diese Spannung auch beim New Stratos forgesetzt sehen“, war Stoscheks Vorgabe.

Die Aufgabe bestand darin, eine zeitgemäße Interpretation für alle wesentlichen Designmerkmale des Lancia Stratos zu finden, wie z.B.
die keilförmige Karosse,
die halbrunde Frontscheibe,
die Front mit dem zentralen Wasserkühler,
das Heck mit den runden Rücklichtern,
Dach und Heckspoiler
sowie die 5-Stern-Felgen.

Seit Beginn des Projekts, Ende 2008, wurden alle konzeptionellen und formalen Vorgaben von Michael und Maximilian Stoschek sowie Chris Hrabalek für die Karosserie und den Innenraum von Pininfarina umgesetzt.

06.

Testfahrten

Natürlich werden die theoretisch ermittelten Fahrwerkskomponenten des New Stratos durch zahlreiche Testfahrten auf öffentlichen und gesperrten Straßen überprüft und den hohen Ansprüchen an das Fahrverhalten entsprechend ausgewählt.

Um das Potential des leichten, torsionssteifen und gut balancierten Fahrzeugs voll auszuschöpfen, wurde neben der Fahrzeughöhe, Sturz, Spur und Nachlauf vor allem das gesamte Setup neu entwickelt. Zum Einsatz kamen dabei Uniball-Gelenke,härtere Fahrwerksfedern, eine neue Dämpferabstimmung mit einer größeren Differenzierung der vom Lenkrad aus einstellbaren Dämpferhärte sowie eine optimale Rad/-reifenkombination aus der Erprobung diverser Reifenfabrikate, Dimensionen und Gummimischungen.

Maßgeblichen Anteil an der Fahrwerksentwicklung hat der von Brose gesponserte portugiesische WTCC und Ex-Formel-1-Pilot Tiago Monteiro zusammen mit den Ingenieuren der Firma ZF Sachs.

WTTC und Ex-Formel-1-Pilot Tiago Monteiro bei der Fahrwerksabstimmung des New Stratos, Teststrecke Balocco, Italien.

07.

Aerodynamik

Am 13. September fand bei Pininfarina in Turin der letzte Windkanal-Test mit dem fertigen Fahrzeug statt. Die aerodynamischen Kenndaten, die bereits das 1:1 Modell des New Stratos geliefert hat, sowie alle bisher gesammelten Fahreindrücke wurden bei den Einstellarbeiten berücksichtigt.

Bei Geschwindigkeiten zwischen 140 bis 200 km/h auf der „rollenden Strasse“ des Windkanals, wurden u.a. unterschiedliche Höhenwerte und Neigungswinkel der Karosserie eingestellt und deren Auswirkung auf den Anpressdruck von Vorder- und Hinterachse gemessen. Um den Abtrieb an der Vorderachse zu erhöhen, wurde außerdem mit alternativen Abrisskanten am Unterboden gearbeitet.

Der New Stratos im finalen Windkanaltest am 13.9.2010 bei Pininfarina, Turin.

Der Erfolg dieser Abstimmungsmaßnahmen zeigte sich in den Auswertungen der Messprotokolle am Ende des Testtages. Die Entlüftung des Motorraums wurde verbessert und die Luftführung durch Dach- und Heckspoiler bestätigt.

Das im Windkanal optimierte Fahrzeug wird am 20. September 2010 bei weiteren Testfahrten in Balocco zur Optimierung des Fahrwerks eingesetzt. Mit neuen Federn und entsprechend angepasster Dämpferabstimmung sollen die ausgezeichneten Fahreigenschaften weiter verbessert werden.

08.

Technik

Die Zielsetzung bei der Entwicklung des Lancia Stratos HF-Nachfolgers bestand darin, wiederum einen Mittelmotorsportwagen mit kurzem Radstand, geringem Gewicht und überragender Agilität zu schaffen.

So wie der historische Stratos mit einem Ferrari-Dino V6 Motor ein eigenentwickelter Sportwagen war, ist auch der New Stratos eine vollständige Neuentwicklung unter Verwendung von Komponenten des Ferrari 430 Scuderia, bei der fast sämtliche Elemente geändert bzw. der neuen Zielsetzung angepasst wurden. Dabei muss klargestellt werden, dass der Scuderia unter den aktuellen Supersportwagen ein Benchmark darstellt und eine hervorragende Basis für den New Stratos geboten hat.

Das Chassis aus Aluminium-Strangpressprofilen wurde um 20 cm verkürzt und mit einem Überrollkäfig aus 40 mm starkem FIA zertifizierten Stahl verschweißt. Die damit verbundene deutliche Erhöhung der Steifigkeit und der nach vorne verschobene Gewichtsschwerpunkt sind die Basis für die außergewöhnlichen Fahreigenschaften. Die gegenüber dem Scuderia um 33 cm verkürzte Karosserie und das Interieur sind vollständig aus Carbon-Fiber und Aluminium hergestellt.

Der 4,3 l V8 Motor, der seine Ansaugluft aus den seitlichen Öffnungen des Dachspoilers bezieht, wurde mit einem neuen Steuergerät und einer Hochleistungsabgasanlage einschließlich Fächerkrümmer und Sport-Kat ausgerüstet.

Das 6-Gang-Getriebe erhielt eine neue mechanische Differentialsperre, und die modifizierte Steuerelektronik erlaubt mit weniger als 60 Millisekunden extrem schnelle Gangwechsel.

Das Fahrwerk wurde vollständig überarbeitet. Dazu zählen eine neue, vom Lenkrad einstellbare elektronische Dämpferabstimmung, geänderte Federn und optimierte Sturz- und Spurwerte. Die 9- bzw. 11-Zoll breiten 19-Zoll Zentralverschlussfelgen sind mit Michelin Pilot Sport Cup 2 Reifen der Dimension 265/30/19 bzw. 305/30/19 bestückt.

Die Brembo-Bremsanlage mit Keramikscheiben von 398 mm Durchmesser und einem 6-Kolben-Sattel an der Vorderachse bzw. 350 mm Durchmesser und einem 4-Kolben Sattel an der Hinterachse sind mit Brembo-Rennbremsbelägen und Stahlflexleitungen ausgerüstet.

Schließlich wurde die Lenkung auf Elektro-Hydraulik umgerüstet, das neue verkleinerte Lenkrad zeigt die Schaltpunkte durch mehrfarbige LEDs an und die Schaltpaddel stammen aus der Ferrari 430-Rennversion.

Bei der Batterie handelt es sich um eine Lithium Aggregat im Carbongehäuse, mit einem Gewicht von 4,2 kg und einer Kapazität von 84 Ah.

Trotz des ca. 55 kg schweren Überrollkäfigs aus Stahl und der 28 kg schweren Klimaanlage, die wegen der großen Glasflächen übernommen wurde, konnte das Gewicht des New Stratos gegenüber dem Basisfahrzeug um rund 80 kg reduziert werden.

Die außergewöhnlichen Fahrleistungen des New Stratos, die aus den genannten Maßnahmen resultieren, werden in den kommenden Wochen gemessen und in einem standardisierten Testprogramm in objektiven, reproduzierbaren Daten dargestellt.

09.

Auslieferung

Turin. Montag, 8. November 2010. In schwarzes Tuch gehüllt, wartet der New Stratos in einer Pininfarina-Werkshalle auf seine neuen Besitzer. Bis zur letzten Stunde wurde an Details gearbeitet, lackiert und poliert. Jetzt, bei der Übergabe, präsentiert er sich nahezu perfekt.

Ein grosses Lob geht an das Team von Pininfarina, das nach mehr als 2 Jahren Arbeit nun ein perfektes Fahrzeug fertiggestellt hat. Erst wenn man die lückenlose Fotodokumentation in Händen hält, kann man wirklich ermessen, welche Arbeit in den Aufbau dieses Einzelstücks geflossen ist. Aber auch die Verarbeitung im Detail ist für ein one-off-Auto hervorragend.

Zusammen mit Ingenieuren und Technikern absolviert der New Stratos rund um die italienische Designschmiede noch ein paar kürzere Probefahrten, um ganz sicher zu stellen, dass alles perfekt funktioniert. Nochmals wird Hand angelegt, nochmals werden letzten Details optimiert. Dann werden die Gläser erhoben, Dankesworte ausgetauscht; die obligatorische Übergabefeier zieht sich bis tief in die Nacht hinein.

Am nächsten Morgen ist es dann endlich ist es soweit: Der New Stratos nimmt Kurs auf seine neue Heimat. Und auch wenn die Autobahn nicht das bevorzugte Revier des Boliden ist, Fahrspaß vermittelt er bereits in der ersten Auffahrt.

In den kommenden Tagen wird der Sportwagen noch etliche Kilometer zu den 3.000 Test-km hinzufügen, die er in den vergangenen Monaten auf den verschiedenen Rennstrecken und Handlingskursen bewältigt hat. Endgültige Fahrleistungen müssen ermittelt, objektive Messwerte in nachprüfbare Daten verwandelt werden.

Bis sich der New Stratos auf dem Circuit Paul Ricard der internationalen Presse präsentieren kann, sind es schließlich nur noch wenige Wochen. Zwei, um genau zu sein.

10.

Präsentation

Seit im Sommer die ersten verschwommenen Bilder von New Stratos im Internet auftauchten, warteten Sportwagen-Enthusiasten und Motorsportfreunde aus aller Welt ungeduldig auf eine objektive Bestätigung, ob sich der Nachfolger des legendären Lancia Stratos tatsächlich genauso begeisternd schnell und agil fährt, wie er aussieht.

Am 29. und 30. November war es dann soweit: Michael und Maximilian Stoschek hatten einen ausgewählten Kreis von Journalisten, Designern, Ingenieuren, Renn- und Rallyefahrer zur Premiere nach Le Castellet geladen, um den New Stratos endlich live und in voller Aktion erleben zu können. Und das nicht nur auf dem Rennschalensitz der Beifahrerseite, sondern auch hinter dem kleinen Sportlenkrad mit dem Manettinoschalter. Nach ein paar rennmäßig gefahrenen Einführungsrunden durch WTCC-Pilot Tiago Monteiro, Maximilian und Michael Stoschek durften die New Stratos Novizen dann den 540 PS starken Boliden per sequentiellem 6-Gang-Getriebe höchstpersönlich auf die Rennstrecke katapultieren.

Diese Gelegenheit ließ sich natürlich niemand nehmen - schon gar nicht Bernard Darniche, mehrfacher französischer und europäischer Rallyemeister und mit 41 Siegen erfolgreichster Lancia Stratos Pilot aller Zeiten. Wie in alten Zeiten jagte er den Nachfolger seines legendären Siegerautos durch den kurvenreichen Abschnitt des Circuit Paul Ricard, und ließ im darauf folgenden Interview an seiner Begeisterung über das messerscharfe Handling und die ansatzlose Umsetzung jedes noch so winzigen Lenk-, Brems- und Gasbefehls keinen Zweifel. Die für ein One-Off-Fahrzeug außergewöhnlich hohe Verarbeitungsqualität und die erreichte Perfektion, die sich in jedem einzelnen Detail wiederfindet, beeindruckte die Pressevertreter einhellig.

Im Rahmen des Dinners folgte der Praxis die Theorie: Designer, Fahrwerkstechniker, Entwicklungsingenieure, Projektleiter und natürlich die Initiatoren selbst ließen in kurzweiligen Vorträgen und individuellen Gesprächen keine Frage zur Entwicklung des New Stratos unbeantwortet - außer der Frage nach einer möglichen Kleinserie. Doch bei entsprechender Nachfrage könnte sich auch hier bald eine Antwort finden.

Interessenten werden gebeten, sich unter der Kontaktadresse contact@new-stratos.com registrieren zu lassen.

Eindrücke von der New Stratos Präsentation auf dem Circuit Paul Ricard am 29./30. November 2010

11.

Medienecho

Die Reaktion der Medien auf unsere Präsentation am 29./30. November 2010 war überwältigend.

Die großen Automobilzeitschriften in Europa und Übersee haben den New Stratos fast ausnahmslos auf den Titel gesetzt - in den meisten Fällen als einziges Fahrzeug - und teilweise extrem ausführlich über das neue Fahrzeug berichtet.

Ganz besonders gefreut hat uns, dass die Leser von Classic Driver den New Stratos als besten Sportwagen 2010 gewählt haben. Auch die aktuelle Auto Bild hat den New Stratos als einziges One-off Fahrzeug zum dritt - “coolsten” Automobil gewählt.
Das fachliche Urteil der Medien über die Idee und ihre Realisierung hat die an dem Projekt beteiligten Personen sehr stolz gemacht. Fast alle Journalisten haben erkannt, dass es nicht in erster Linie ein finanzielles Thema war, vom Lancia Stratos einen würdigen Nachfolger zu entwickeln, sondern eine Herzensangelegenheit. Dazu sagt Initiator Michael Stoschek:
"In meinem ganzen Berufsleben habe ich selten ein Projekt erlebt, an dem die Beteiligten mit so viel Freude und Ehrgeiz mitgearbeitet haben."

Die Qualität und Performance des New Stratos verdanken wir der Zusammenarbeit kompetenter Partner. Die Firmen, die uns besonders unterstützt haben, haben wir mit ihren Logos an der Seitenwand des New Stratos in Paul Ricard präsentiert. Besonders hervorzuheben ist die deutsche Firma Capristo aus Sundern. Sie hat das gesamte Abgassystem entwickelt, laufend auf einem Motorprüfstand optimiert und schließlich vom Fächerkrümmer bis zu den Sportkats aus besonders dünnem Edelstahl hergestellt. Der Auspuff hat eine garantierte Haltbarkeit von 20.000 km und wurde in den New Stratos vollständig ohne Berechnung eingebaut.

Die Meldung einer süddeutschen Tageszeitung, unser Auspuff sei aus Titan, hätte 80.000 Euro gekostet und halte nur 5.000 km, ist genauso falsch wie die Preisangabe der Titan- und Aluminiumschrauben, die wir anstelle von Stahl bei der Montage des Fahrzeugs verwendet haben.

Übrigens wurden sämtliche Anzeigen des New Stratos wie auch das gesamte Armaturenbrett neu gestaltet und um ein g-Meter und eine Uhr erweitert.

Die Funktion des Manettino-Schalters im neuen Lenkrad wurde in Richtung höherer Performance neu programmiert, und schließlich kann der New Stratos natürlich ohne jeglichen elektronischen Eingriff gefahren werden. In dieser Einstellung wird die größte Fahrfreude vermittelt, sie erfordert allerdings auch entsprechendes Fahrkönnen und Reaktionsgeschwindigkeit.

Das Team um den New Stratos hofft auf ein baldiges Ende des Winters, um die angekündigten Vergleichstests mit anderen Sportwagen zu absolvieren.

Der erste Motorsport-Einsatz ist die Rally Isla Mallorca vom 10.-12. März 2011: www.rallyislamallorca.com. Dort wird der New Stratos das erste Mal in Spanien gezeigt und von Michael und Maximilian Stoschek als 0-Wagen die Race-Klasse anführen. So wie der Alitalia New Stratos wird das Rallyeauto auf der Rally Isla Mallorca zwar nicht aussehen, allerdings sind ein anderes Design und Zusatzscheinwerfer geplant.

Über die Testfahrten auf der Rundstrecke Circuito Llucmajor vom 7.- 9. März und die Rally vom 10.-12. März werden mehrere Medien berichten.

12.

Fahrleistungen

Nachdem der New Stratos wie sein Urahn in der Rennversion mit aller Konsequenz und in sämtlichen Details auf Leichtbau und Performance ausgerichtet wurde, war das Lastenheft bezüglich der Fahrleistungen logischerweise extrem anspruchsvoll.

Das niedrige Fahrzeuggewicht, die exzellente Balance, die durch die steife Karosse mögliche Präzision aller Fahrwerkskomponenten sollten nicht nur ein begeisterndes Fahrgefühl vermitteln, sondern sich in objektiven Messdaten widerspiegeln.

Nachdem bis zur Präsentation in Le Castellet fast ohne Unterbrechung am New Stratos gearbeitet wurde und die Witterungsverhältnisse keine Möglichkeiten für Messfahrten boten, müssen diese bei nächster Gelegenheit durchgeführt werden.

Wir rechnen bei einem Leistungsgewicht von unter 2,3 kg/PS mit einer Beschleunigung von 3,3 sec auf 100 km/h und von 9,7 sec auf 200 km/h. Wir erwarten Spitzenwerte bei der Bremsleistung und eine Benchmark-Position beim 18- und 36-Meter-Slalom sowie ähnlichen Handlingstests.

Nach Einbau der neuen Hinterachsübersetzung (Kegel-/Tellerrad 9/45) wird die Höchstgeschwindigkeit zugunsten noch besserer Beschleunigungswerte auf 274 km/h reduziert.

13.

Einsätze Zwickau und Spa

Michael Stoschek und Dieter Hawranke auf dem Stadtkurs Zwickau während der Sachsen-Rallye 2011.

Eine Runde mit Maximilian Stoschek auf dem Circuit Spa Franchorchamps am 24.6.2011.

14.

Weitere Präsentationen

Nach seiner offiziellen Vorstellung auf dem Circuit Paul Ricard präsentiert sich der New Stratos in diesem Jahr auch auf der Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt und der Leichtbaukonferenz in Stuttgart.

Der New Stratos auf der IAA

IAA News: Kleiner Messestand, große Begeisterung. Unter den zahlreichen Neuvorstellungen auf der IAA 2011 gab es nur wenige Highlights, die von den Journalisten als “Top” bezeichnet wurden. Auf Platz 3 und als erstes Auto: Der New Stratos. Die Ergebnisse der Wahl finden Sie hier.

Der Nachfolger des Lancia Stratos wurde im Auftrag und unter der Regie von Michael und Maximilian Stoschek entwickelt. Beide sind Gesellschafter der Unternehmensgruppe Brose, einem weltweit tätigen Spezialisten mechatronischer Erzeugnisse und Elektromotoren für Kraftfahrzeuge.

Nachdem bei Brose mehr als 2000 Ingenieure und Techniker an Produkt- und Prozessinnovationen arbeiten, war die Mitwirkung am New-Stratos-Projekt sozusagen “Ehrensache”. Effizienz, Funktionalität und extremer Leichtbau waren die Vorgabe für die Entwicklung neuartiger Lösungen für Mechanik, Elektrik und Elektronik von
- Fensterheber
- Türschlösser
- Türfeststeller
- Sitzverstellung
- Haubenverschlüsse vorne und hinten.

Der New Stratos sorgte nach seiner offiziellen Präsentation nicht nur für ein überwältigendes Medienecho, er erhielt auch im Laufe des Jahres 2010 zahlreiche Auszeichnungen, darunter:

Car of the year 2010 award: 1. Platz Sportwagen (Classic Driver)
“Bester Sportwagen 2011” (Top Gear)
Coolste Automobile weltweit: 3. Platz (Autobild)

Vom 15. bis 25. September 2011 wird der New Stratos auf der Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt am Main präsentiert. Interessenten sind zum Besuch des Messestands von Brose in Halle 4.0, Raum Europa, herzlich eingeladen.

 

Der New Stratos auf der CTI Leichtbaukonferenz

Der New Stratos hat die Ehre, als einziges Automobil auf der Internationalen Leichtbaukonferenz “Efficient Lightweight Solutions” des CTI am 26. und 27. September 2011 in Stuttgart präsentiert zu werden.

Michael Stoschek, Brose Gesellschafter und Initiator der modernen Interpretation des legendären Rallyewagens der 70er Jahre, hält dabei einen Vortrag unter dem Titel “New Stratos - Sportwagenprojekt in Leichtbauweise”.

Als Hochleistungssportwagen mit Straßenzulassung wiegt der New Stratos incl. integriertem Überrollkäfig aus FIA-zertifiziertem Stahlrohr und Klimaanlage nur 1247 kg. Grund sind der Einsatz von Carbonfiber für Karosserie und Innenraum sowie die Gewichtsreduzierung zahlreicher Aggregate und Komponenten des Spenderfahrzeugs Ferrari 430 Scuderia.

Das ebenfalls ausgestellte Rallyefahrzeug Lancia Stratos Gruppe 4 aus dem Jahr 1974 bringt allerdings nur 940 kg auf die Waage.

15.

Rally Isla Mallorca 2020

Hoch konzentriert: Michael und Maximilian Stoschek auf der 16. Rally Isla Mallorca

Die diesjährige Rally Clásico Isla Mallorca wurde für alle Teilnehmer zu einem ganz speziellen Ereignis. Der Lockdown durch die Covid-19-Pandemie stand unmittelbar bevor, die Rally war für viele Monate das letzte motorsportliche Event in Europa. Entsprechend groß war die Anspannung.

Für Michael und Maximilian Stoschek war die 16. Ausgabe dieser Rally auch aus einem anderen Grund ein besonderes Erlebnis: Auf ihrem Einsatz im New Stratos wechselten sie sich zum ersten Mal als Fahrer und Co-Pilot ab.

Das beeindruckende Video, das während dieser Rally entstanden ist, gibt einen hervorragenden Eindruck von diesem spektakulären Event, dessen zahlreiche Sonderprüfungen von der Sa Calobra gekrönt wird: Eine 11,46 km lange Sonderprüfung, die nur wenige Meter über dem Meeresspiegel beginnt und sich dann in mehr als 50 scharfen Kurven -davon alleine 27 Haarnadelkurven- auf einer atemberaubenden Asphaltbahn durch enge Schluchten und über zahlreiche schmale Brücken dem Ziel entgegen windet.

Die Begeisterung unter den Zuschauern ist jedes Mal groß, wenn sich der New Stratos im Renntempo der berüchtigten Nus de Sa Calabro, eine der berühmtesten Kurven der Welt, nähert. Der sogenannte „Krawattenknoten“ führt die Straße in einer engen 270 Grad Kurve unter sich selbst hindurch, bevor es durch die felsenübersäte Mondlandschaft über eine Passhöhe von 682 Metern geht.

Nicht nur die Zuschauer, auch die Teilnehmer der Rallye ließen sich von Design und Dynamik des New Stratos begeistern. Der bekannteste unter Ihnen war in diesem Jahr Jay Kay, Rockstar und weltbekannter Autosammler, der in diesem Jahr auf einem BMW M3 der ersten Serie antrat. Sein Resümee, nachdem er den New Stratos aus allen Perspektiven inspiziert hatte: „I would love to have one“. Was sich durch die aktuelle Produktion der Kleinserie durch Paolo Garella von MAT in Turin sicherlich realisieren lässt.

https://www.manifatturaautomobilitorino.it/cars/new-stratos/

16.

Classic Days Schloss Dyck

Oldtimer- und Motorsport Fans nennen es das deutsche Goodwood: Kein Wunder, schließlich gelten die Classic Days auf Schloss Dyck als das schönste Festival der Oldtimer- und Klassikszene in Deutschland. Von seltenen Vorkriegsfahrzeugen über Super-Sportwagen und Rennboliden bis hin zu ungewöhnlichen Fahrzeugkonzepten zogen die ausgestellten Fahrzeuge am ersten August-Wochenende automobilbegeisterte Teilnehmer und Zuschauer aus ganz Europa an.

Ihrer Tradition für eindrucksvolle Starterfelder und berühmte Fahrzeuge in Sonderläufen auf dem 2,8 km langen Rundkurs blieben die Classic Days auch in diesem Jahr treu. So befanden sich unter den eingeladenen Fahrzeugen die beiden schwarzen Stratos von Michael Stoschek: Der legendäre Lancia Stratos Stradale und sein moderner Nachfolger, der New Stratos, für die ein eigenes Zelt im Innenhof der Schlossanlage reserviert war.

Speziell für diese beiden Highlights der Veranstaltung wurde jeweils am Samstag und Sonntag ein Sonderlauf veranstaltet, an dem auch der Lancia Stratos HF von Dieter Castenow teilnahm. Vom Applaus der fachkundigen Zuschauer und Gäste begleitet, demonstrierte der New Stratos im direkten Vergleich mit seinem historischen Vorbild, wie kompromisslos die zeitgemäße Interpretation des legendären Renn- und Rallyeklassikers umgesetzt wurde.

Ob historische Rallye-Ikone oder moderne Interpretation: Es immer wieder faszinierend zu erleben, wie viel Begeisterung diesen schnelle Boliden entgegen gebracht wird. Das begann bereits beim ersten spektakulären Auftritt des Lancia Stratos auf der internationalen Motorsportszene vor über 40 Jahren und ist bis zum heutigen Tag nicht abgeklungen. Und es sieht ganz so aus, als ob auch der New Stratos dazu beitragen wird, dass sich an der ungebrochenen Faszination für diese stilprägende Ikone des Rallyesports auch in Zukunft nichts ändern wird.

17.

Schwarze Magie

Schwarze Magie, unter diesem Titel fasst die Autobild SPORTSCAR in der Ausgabe 1 vom März 2018 eine spannende Gegenüberstellung vom Lancia Stratos und seinem Nachfolger New Stratos zusammen. Den spannenden Artikel, der passend zur Präsentation des Kleinserienstarts auf der Genfer Motor Show erschienen ist, können Sie hier lesen.

18.

New Stratos Rennrad

Bis vor kurzem konnte man den New Stratos nur auf vier Rädern erleben. Doch weil sich auch in der leistungsorientierten Rennradproduktion durch den zunehmenden Einsatz von Carbon das Gewicht von Rahmen und Komponenten immer weiter reduzieren lässt, ließ der sportbegeisterte Michael Stoschek ein zweirädriges Pendant zum New Stratos auf die Räder stellen.

Die kompromisslose Rennmaschine wurde mit den gleichen Materialien hergestellt wie der New Stratos, was dem extrem leichten und agilen High-End-Sportgerät eine vergleichbare Performance wie dem legendären Stratos-Rennfahrzeug verleiht. Auch alle Details wie Faserstruktur, Lack und Sattelbezug entsprechen 1:1 dem New Stratos. Und wie beim vierrädrigen Vorbild kommt auch der Antrieb aus einer italienischen Edelschmiede: Die Schaltgruppe Super Record von Campagnolo sorgt in Verbindung mit dem steifen und superleichten Monocoque-Rahmen für einen schnellen Antritt.

Das handgearbeitete Einzelstück wurde von den deutschen Carbon-Spezialisten ax lightness aufgebaut, die mit ihren Produkten nicht nur im internationalen Radrennsport, sondern auch in der Formel 1 aktiv sind.

Technische Daten

Gewicht< 5 kg
Größeindividuell auf den Fahrer abgestimmt
SchaltgruppeCampagnolo Super Record
VorbauCarbon, 110 mm
LenkerCarbon, 420 mm
SattelstützeCarbon, 23 mm Versatz, Länge 360 mm
SattelCarbon, Spezialbezug
LaufräderCarbonfelgen, 24 mm hoch
KurbelsystemCarbon, 30 mm Welle
BremsenCarbon, Seitenseilzug

19.

Fotobuch und DVD

Von der Idee bis zum straßenzugelassenen Sportwagen:

In den mehr als fünf Jahren der Entstehung des New Stratos ist eine große Zahl beeindruckender Fotos entstanden, die jeden einzelnen Entwicklungsschritt lückenlos dokumentieren.

Aus dieser fotografischen Sammlung resultierte die Idee zu einem Buch, in dem mehr als 200 ausgewählte Bilder einen faszinierenden Einblick in den Entwicklungs- und Produktionsprozess dieses Supersportwagens geben.

Begleitet wird das in Eigenregie produzierte Fotobuch von einer 20-minütigen DVD, die die Geschichte des New Stratos filmisch begleitet – von den dramatischen Rally-Auftritten seines Vorbilds, des legendären Lancia Stratos, bis hin zu den ersten Sporteinsätzen des New Stratos.

Das Buch inkl. DVD ist in einer limitierten Auflage zum Selbstkostenpreis von € 25,-- zzgl. Versand (Deutschland € 4,- und Ausland € 8,-) erhältlich.

Interessenten bitten wir - unter Angabe der genauen Lieferadresse an contact@new-stratos.com - den Betrag auf das nachfolgende Konto zu überweisen. Der Versand erfolgt dann umgehend.

New Stratos GbR
Konto-Nr. 8 555 85 600
Commerzbank Coburg
BLZ 783 400 91

IBAN: DE71 7834 0091 0855 5856 00
BIC: COBADEFFXXX

Rückfragen an Nadine Möller unter Tel. +49 9561 21 1594.

20.

68. FIA Bergrennen Trento-Bondone

Über 100.000 motorsportbegeisterte Fans pilgerten auch in diesem Jahr zu einem grandiosen Klassiker des Bergrennsports nach Trient: Mit einer Länge von 17,3 km und über 200 Kurven und Kehren ist der Lauf zur FIA Bergmeisterschaft am Monte Bondone nicht nur das längste, sondern auch das spektakulärste Bergrennen in Europa.

Michael Stoschek, der auf dieser anspruchsvollen Strecke bereits zweimal auf dem Siegertreppchen stand, pilotierte in diesem Jahr seinen New Stratos als Vorausfahrzeug von der Startlinie im Etschtal über eine atemberaubende Abfolge von Kurvenkombinationen und Haarnadeln bis ins 1650 m hoch gelegene Ziel, wo der moderne Nachfolger des legendären Lancia Stratos begeistert empfangen wurde.

Ein weiterer Höhepunkt des Wochenendes wartete im Servicepark auf den Initiator des New Stratos Projekts: die überraschende Begegnung mit dem ersten New Stratos aus der limitierten Produktion von 25 Fahrzeugen, die von Manifattura Automobili Torino gebaut werden. Paolo Garella, Gründer von M.A.T. in Turin und damaliger Projektleiter bei der Entwicklung und dem Bau des New Stratos, brachte das erste Serienfahrzeug nach Trient, wo es von Michael Stoschek rund um den Monte Bondone ausführlich getestet wurde.

New Stratos meets New Stratos: Im Anschluss an das Rennen durfte der blaue Vorführwagen das von Michael Stoschek gefahrene Vorausfahrzeug durch ein Spalier von tausenden winkenden und jubelnden Stratos-Fans vom Ziel hinab zurück in den Servicepark begleiten.

Die Highlights dieses rennsportlichen Großereignisses am Fuß des Monte Bondone und der ersten Begegnung der beiden New Stratos haben wir im Film festgehalten:

21.

New Stratos X-Ray

Der vielfach ausgezeichnete britische Künstler und Fotograf Nick Veasey erstellt seine Arbeiten mit Hilfe der einzigartigen XXL-Computertomographie-Anlage des Fraunhofer Instituts Erlangen. Er bearbeitet die Röntgenbilder unterschiedlicher Gegenstände, darunter auch die Aufnahmen historischer Automobile.

Die Idee begeisterte auch Michael Stoschek. Er ließ den New Stratos in die riesige Anlage schieben und so entstand eine Aufnahme, die selbst filigranste Details der Technik unter der Carbonhaut des Wagens zeigt.

22.

Neu: Kleinserie

Nach zahllosen TV-Auftritten kann man einem New Stratos endlich auch auf freier Wildbahn begegnen. Mehr noch: man kann ihn sogar fahren. Denn mittlerweile sind die ersten Exemplare der limitierten Kleinserie an begeisterte Stratos-Liebhaber ausgeliefert worden.

Gebaut werden diese einzigartigen Hochleistungs-Sportwagen von der Manufattura Automobili Torino, kurz MAT. Ihr Gründer Paolo Garella leitete bereits verantwortlich die Entwicklung und den Bau des ersten New Stratos der beiden Initiatoren Michael und Maximilian Stoschek bei Pininfarina, bevor er sich mit MAT selbständig machte. Heute entstehen hier unter seiner Regie hochinnovative Automobilprojekte, vom Luxus-Supersportwagen mit Straßenzulassung bis hin zu reinrassigen Rennmaschinen, die bei den härtesten Meisterschaften der Welt ganz nach vorne fahren.

Und hier in Turin entsteht auch die auf 25 Exemplare limitierte Kleinserie des New Stratos. „Mit dem New Stratos bringen wir das aufregende Gefühl einer analogen Fahrweise zurück“, erklärt Paolo Garella. „Getreu seinem legendären Vorgänger verfügt er über ein äußerst leistungsstarkes Ferrari Triebwerk, ist gleichzeitig extrem leicht und besitzt einen kurzen Radstand. Das garantiert eine unvergleichliche Agilität und Wendigkeit. Sein Schaltgetriebe und die Flat-Plane-Kurbelwelle sind eine Hommage an ein klassisches Rennmodell aus den 70er Jahren, während die Karosserie aus Carbon an die moderne Technik und das einzigartige Design dieser Rallye-Legende erinnert.“

Jeder New Stratos ist ein auf Kundenwunsch maßgeschneidertes Einzelstück, gebaut mit der Präzision typisch italienischer Automobilbaukunst und einer unglaublichen Liebe zum Detail. Wer sich für eines der letzten verbliebenen Exemplare interessiert, der sollte Kontakt mit Paolo Garella aufnehmen:

MAT Manifattura Automobili Torino s.r.l.
Via Valgioie, 8
10040 Rivalta di Torino, Italy
info@manifatturaautomobilitorino.com
https://manifatturaautomobilitorino.com

Technische Daten

Abmessungen

Länge4181 mm
Breite1971 mm
Höhe1240 mm
Spur vorne1668 mm
Spur hinten1701 mm
Radstand2400 mm
Überhang vorne968 mm
Überhang hinten813 mm

Gewicht

Leergewicht (trocken)1247 kg
Gewichtsverteilung44% vorne, 56% hinten

Chassis

AluminiumprofilScuderia Chassis, 20 cm gekürzt
Überrollkäfig, verschweißtFIA FE45-Stahl, 40 x 2,5 mm

Karosserie

Alle Karosserieteile der Außenhaut und des Innenraums aus Carbon-FiberSichtcarbon (Re Fraschini)

Aerodynamik

Cw (bei 140km/h)0,357
A2,07
Cw x A0,738

Motor

Zylinderanzahl8
Hubraum4308 cm³
SteuergerätBosch, modifiziert
AuspuffanlageHochleistungsabgasanlage mit Fächerkrümmer und Sport-Katalysator (Capristo)
Maximale Leistung397 kW (540 PS) bei 8200 U/min
Drehmoment> 519 Nm bei 3750 U/min
Leistungsgewicht2,3kg / PS

Getriebe

Sequentielles 6-Gang-Getriebe mit mechanischer Differentialsperre (Drexler)Schnelle Gangwechsel in weniger als 60 Millisekunden
Übersetzungsverhältnis4,3 / 5,0

Fahrwerk

Elektronisch einst. Fahrwerk CDC® (ZF Sachs)
Federn vorneEibach, 90 N/mm
Federn hintenEibach, 160 N/mm
DämpferHydraulische Zweirohr-Aluminium-Dämpfer mit elektronisch angesteuertem Proportionalventil
Vorder- / HinterachseNabe (SKF) mit Zentralverschluss

Räder & Reifen

Felgengröße vorne9J x 19’’ EH2 (Fondmetal)
Felgengröße hinten11J x 19’’ EH2 (Fondmetal)
Einpresstiefe vorneET 38
Einpresstiefe hintenET 5
Reifengröße vorne265/30/19
(Michelin Pilot Sport Cup 2)
Reifengröße hinten305/30/19
(Michelin Pilot Sport Cup 2)

Bremsen

Carbon-Keramikscheiben vorne398 mm x 36 mm (Brembo)
Carbon-Keramikscheiben hinten350 mm x 34 mm (Brembo)
Bremssattel vorne6 Kolben
Bremssattel hinten4 Kolben
BremsbelägeXAS 4499 (Brembo)
BremsleitungenStahlflexleitungen

Außenausstattung

FrontscheinwerferBi-Xenon (Hella)
RückleuchtenLED-Ferrari 599
Scheibenwischersystem1 Blatt
AußenspiegelElektrisch einstellbar, mit integrierten Blinkleuchten
FensterheberFensterhebersystem mit Kurzhub und Einklemmschutz (Brose)
Front- und Seitenscheiben3,76 mm und 4 mm Dünnglas

Sicherheit

6-Punkt-Sicherheitsgurte, 3” Breite (Willans)

Lenkung

Elektro-hydraulisches System
Neues Carbon-Lenkrad mit verschiedenfarbigen LEDs

Tankanlage

2 außenliegende Aluminiumtanks, Tankinhalt 90 Liter

Elektrik

84 Ah Lithium-Ionen-Batterie in Carbon-Gehäuse, Gewicht 4,2 kg

Elektronik-Modifikationen

Motorsteuergerät
Elektronisch einstellbares Fahrwerk CDC® (ZF Sachs)
Fensterhebersystem mit Einklemmschutz
Schließsysteme für Türen und Hauben

Downloads

Presseinformation, 6. März 2018: Ein lange erwartetes Comeback
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Presseinformation, 9. Februar 2018: Produktion einer Kleinserie
PDF Download

Presseinformation, 10. Dezember 2010
PDF Download

Abdruck und Veröffentlichung der Pressefotos sind honorarfrei.

Michael Stoschek im New Stratos
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Michael Stoschek im New Stratos
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Der 4,3 l V8 Ferrari Motor leistet 540 PS und erreicht ein Drehmoment von über 519 Nm
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Maximilian Stoschek präsentiert den New Stratos
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Michael Stoschek
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Verantwortlich für den Inhalt

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Max-Brose-Straße 1
96450 Coburg

Mail: contact@new-stratos.com

 

Text und Projektleitung:

Bernd Müller

Gestaltung und technische Umsetzung:

Meyer, Miller, Smith

 

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Quelle: S&K Rechtsanwälte www.streifler.de

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Stand: 25.05.2018

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Siehe nachfolgende Tabelle.

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6. Newsletter

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6.4. Wie lange werden Ihre Daten gespeichert?

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Soweit eine Verarbeitung auf einer von Ihnen erteilten Einwilligung beruht (Art. 6 Abs. 1 lit. a oder Art. 9 Abs. 2 lit. a DSGVO), haben Sie das Recht, die Einwilligung jederzeit zu widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis Ihrem Widerruf erfolgten Verarbeitung wird hierdurch nicht berührt.

Ferner haben Sie die Möglichkeit, Beschwerden an die zuständigen Aufsichtsbehörden zu richten. Für die New Stratos GbR ist dies das Bayerisches Landesamt für Datenschutzaufsicht (BayLDA), Promenade 27, 91522 Ansbach, E-Mail: poststelle@lda.bayern.de.